Kategorie: Jorge Hernan

Jorge nahm einige Zeit Unterricht bei Bernardino Labrada und war Assistent an der Schule der bildenden Künste in Cali (Kolumbien), der drittgrößten Stadt des Landes.

Schließlich wagte er den Sprung nach Europa und lebt seit 1986 als Maler und Musiker in Wien, verbrachte aber immer wieder längere Zeit in seiner Heimat.

Seit 1975 fanden zahlreiche Ausstellungen in Kolumbien, Spanien, Frankreich, Japan und Österreich statt.

Jorge verfolgt seit langer Zeit sehr konsequent und unbeeinflusst von Moden und Strömungen seinen eigenen Weg.

Während seiner ersten Jahre in Wien, schuf er sich mit seinen Bildern ein erträumtes Kolumbien. Mit Hilfe der intensiven Farben des Südens kreiert Jorge ein Paradies, dass in krassem Gegensatz zu den Konflikten des Landes zu stehen scheint.

Der Künstler hält an seinen Erinnerungen fest, geht jedoch zusehends vom Anekdotischen, Tagesbezogenen ab und kreiert Prototypen kolumbianischen Wesens.

Sein Kolumbien ist nicht das Kolumbien der Schlagzeilen, der Politik und der sozialen Spannungen. Der Künstler malt stattdessen das Wunder, die Freude, die Schönheit des Landes, die Hoffnung, jene tiefere Realität, die oft von den Ungerechtigkeiten und Tragödien des Alltags verdeckt werden.